Über mich

Hej,

über mich Ⓐnarcho Punk gibt es nicht viel zu sagen, aber viel zu reden. Immer auf der Suche nach neuen, interessanten Dingen. Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten zu sagen, was sie nicht hören möchten. Was nützen Worte, was nützen Bilder, das wahre Antlitz des Menschen bleibt verborgen. Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. Hier tanzt der Punk, hier tobt das Leben, da steht der Iro von allein! Langweilig war gestern, lache laut viel und gerne, ein Tag ohne Humor unvorstellbar. Ich bin kein Engel, nicht perfekt, nichts Besonderes, mache Fehler, dafür aber kein oberflächlicher Mensch, manchmal verrückt und durchgedreht, aber wenigstens kann ich mir dabei in den Spiegel schauen! Manchmal zu ehrlich. Dezent anstrengend. Emotionale Intelligenz, Tiefe, angebrachte Ironie, gezielter Sarkasmus begeistern mich, und sind meine zweiten Vornamen.

Und alle zusammen: Wir sind Individuell! 

danke reicht, und tausende gleiche Menschen schreien „bitch don´t copy my style“ Wären wir beim nächsten: Ich bin übrigens einer jenen bösen Menschen, welche auf eigene Individualität bestehen, keine 0815-Klamotten tragen, nicht massenkompatibel sind, und sich in keiner Schublade oder Klischee einordnen lassen, wie böse von mir. Solange ich mich von der geklonten Masse unterscheide bin ich zufrieden! Lieber aus der Reihe tanzen, als im Gleichschritt zu marschieren. Lieber immer gegen den Wind, als immer nur zu funktionieren! Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben. In einer Gesellschaft, die von deinem Selbstzweifel profitiert, ist sich selbst zu lieben ein rebellischer Akt. Stellt sich die Frage, wer wirklich der Kranke ist: die Gesellschaft oder der Einzelne, der gegen sie aufmuckt.

Eigentlich bin ich immer artig, mal bös-artig, mal ab-artig, mal un-artig und gelegentlich eigen-artig aber immer einzig-artig. Als wäre das nicht fatal genug, bilde ich mir auch noch meine eigene Meinung selber. Dazu kommt noch, dass ich anspruchsvoll bin, keinem gefallen möchte, sage das was ich denke, mir daher folglich nix aus der Meinung anderer mache, und keinen Wert auf Alter, Geschlecht und Herkunft lege. Empathisch veranlagt, sehr direkt, große Klappe, introvertiert, sensibel, antifaschistisch / -rassistisch geprägt, ganz klar das Herz am rechten Fleck, immer eine ehrliche Kämpfernatur. Ganz nach der Maxime:

Hardcore against war, racism, sexism, homophobia and other shit! Good Night White Pride! Kein Mensch ist illegal!

„UNPOLITISCH” – KENN ICH NICHT, WILL ICH AUCH NICHT, MAG ICH NICHT!

Ich bin ein kritischer, unangepasster Charakter, der im Leben gefestigte Persönlichkeiten mit klaren Standpunkten und der nötigen Tiefe, die etwas zu sagen haben, gut findet. Lieber für das gehasst werden, was man ist, als für das geliebt zu werden, was man nicht ist! Außerdem bin ich offen für alles, unkonventionell, tierlieb, selbstlos sozial eingestellt, Kaffeejunkie, kreativ, kontaktfreudig, alternativ, sozio- wie szenekulturell total in Richtung Crust / Grindcore / Goregrind / D-Beat / Thrash / Powerviolence / Fastcore / Hardcore / Anarcho-Punk / Punk Rock / (Doom)Metal / Crossover / MetalPunk / Postpunk / Batcave aufgeschlossen.

Musik ist das A und O und spielt bei mir im Leben eine überaus wichtig Rolle, um damit politische Botschaften, Gefühle, Emotionen zu transportieren, und auf gesellschaftliche, soziale Missstände aufmerksam zu machen. Hardcore is more than music! Punk ist nicht bloß eine Szene oder ein kurzer Lebensabschnitt! NEIN es ist und bleibt eine Lebenseinstellung klar verbunden für mich aus meiner Überzeugung heraus bewusst mit DIY, Straight EdgeⒺ, antikapitalistischer, sozialistischer Haltung und linksliberaler, politischer Position, welche im Kopf anfängt, und kein Wettbewerb ist, wer die meisten Piercings, die geilsten Tattoos und immer die abgefucktesten Klamotten, die meisten Nieten, den längsten Iro oder die höchste Promillezahl im Blut hat. Ich hasse euch scheiß Pseudopunks, die sich nur am Wochenende nach der Arbeit ’nen Iro machen & ein paar Klischees erfüllen: „Man muss sich ja anpassen“ Achja? halt’s Maul! Genauso wie euch Punks, die genervt sind von irgendwelchen Klischees und Standard Bands‚ die auf einmal alle hören. Ihr seid nicht besser, ihr seid höchstens intolerant & arrogant. DIY heißt nicht sich einen Aufnäher auf die Jacke zu machen.

Gepierct und zugehackt bin ich ein total süchtiger Piercing- und Tattoojunkie, der auf Metallschmuck und Tinte / Farbe unter der Haut steht und dies überaus sexy findet. Ich liebe es meinen Körper immer weiter an Bodyfication zu verändern und zu schauen, wie weit ich gehen kann mit meinem Schmerzempfinden. Köstlichst, was man da für Blicke erntet. Was ist der Unterschied zwischen Tätowierten und Nicht-Tätowierten? Tätowierte stört es nicht, wenn jemand nicht tätowiert ist. Nein, ich finde nicht, dass ich zu viel Tattoos / Bodymods / Schmuck hab! Mein Leben, mein Körper, meine Regeln! Da man eh nie genug davon bekommen kann, tausche ich mich daher gerne zum Thema aus. Gibt nix geileres wie Tätowierte und gepiercte Menschen. Lieber Tinte in der Blutbahn und Metall in der Fresse als brauner Mist im Hirn. Tradition schlägt sowieso jeden Trend.

Es gibt viele Dinge, die ich absolut hasse: Subjektiv betrachtete Oberflächlichkeiten stehen da ganz weit oben. Dazu zählen für mich nicht nur das Bewerten äußerer Erscheinungsbilder, sondern auch Alter, Geschlecht und Name. Daher scheiße ich auf Mode, Schönheitsideale und Leute ohne eigene Meinung. Hässlichkeit hat nichts mit Aussehen zu tun, sondern mit dem Charakter und Verhalten. Höflichkeit und ein guter Umgangston hat Vorrang – oder, um es ganz einfach zu sagen: wer nett zu mir ist, zu dem / der bin ich auch nett. Desweiteren toleriere ich in keinster Weise: religiöser Extremismus, menschenverachtende Ideologien, Gewalt und Tierschänderei. Aufgrund meiner humanistischen Erziehung und politischen Einstellung verabscheue ich gruppenbezogenen Menschenhass, wenn dadurch u. a. Gruppen auf Einzelne bzw. Schwächere losgehen, (Sozial) Chauvinismus, Snobismus, Mobbing, allgemein Abwertung von Individuen zur Aufwertung des eigenen, armseligen, neoliberalen Ellenbogen-Egos, Rassismus und Intoleranz. Du bist der Meinung, dass dich die unglaublich schweißtreibende und ehrenvolle Leistung in Deutschland geboren zu sein zu einem elitären Wesen macht? Schön für dich! Und nun hau ab und gönn dir ne Portion Bildung! Faschisten, Sexisten, homophobes Gesindel und AfD-Idioten können gleich einen Abflug machen! Selbstprofilierung auf Kosten anderer mit dem Ziel, die eigene Person durch viel Lug und Trug möglichst genial darzustellen kann ich absolut auch nicht besonders gut leiden. Denn am Ende unseres Lebens bleibt eine einzige Frage: Bist du dir treu gewesen? Ich beteilige mich NICHT an dem A.C.A.B. Wahn der teilweise so herrscht. Ich habe zwar schon viele schlechte Erfahrungen mit Cops gemacht, aber wenn man sie über einen Kamm schert, ist man nicht besser als jeder X beliebige Fascho. Aber auch das stört oftmals keinen, es geht ja nicht um Politik, sondern um Aufmerksamkeit, das coole Aussehen und Rebel sein. Da wären wir dann beim Thema Reflexion: Ich gehöre nicht zu diesen Besserwissern, die allen anderen Menschen „den einzig wahren und richtigen Weg” eintrichtern wollen. Keiner mag Besserwisser. Ich lebe nur für mich und für das, was ich vertrete und verkörpere. Kritisch empfinde ich, wenn man unreflektiert denkt, man würde der Umwelt einen Gefallen machen, wenn man den ganzen Tag Tofu isst.

Mit „arrogant” und „Elite” kann ich wenig anfangen, bitte, danke. Pluspunkte sammelt man bei mir mit einem guten Musikgeschmack, einer Affinität zum Arthouse-Kino, Interesse an Theater und Museen oder auch, wenn man ein begeisterter Konzertgänger ist, und sich für Gespräche eignet, die nicht nur an der Oberfläche kratzen. Lust habe ich auf Menschen mit Verstand, Herz, Freiheitsgefühl, Geschichten, Narben, Weitblick, Visionen, Träumen, Sinn für Kunst und Leben, Philosophen, Pöbel und Poeten, Aktivisten, Anarchisten und Architekten neu-sozialer Strukturen, Dichter, Denker und Dialektiker, Sammler, Statisten und Sternezähler mit denen man um die Häuser ziehen, entspannt etwas trinken und auf Shows gehen kann. Mit Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen, kann ich nichts anfangen und auch nicht den alles über korrekten Menschen. Über andere Dinge lässt sich reden. Wer damit ein Problem hat, der muss eben noch an sich arbeiten. Lieber allein als in schlechter Gesellschaft! Gerade wenn man einem mal wieder vorwirft, man würde nicht gesellschaftsfähig bzw. vorzeigbar sein, sollte man nur einen Blick in die Gesellschaft werfen, und dabei extrem erleichtert sein. Wenn wir nicht glücklich sind, sollten wir wenigstens faszinierend sein. Rausgehen ist sowieso wie Fenster aufmachen nur krasser.

Das war es, aber genau so bin ich nun mal, etwas freakig, verträgt nicht jeder, mehr habe ich nicht zu sagen, jetzt seid ihr am Zug!

Libertäre Grüße!

PS: If you post or support war / fascism / racism / cop sympathy / sexism / transphobia / homophobia / antisemitism or any other form of bullshit and hate you can fuck off!